„Intensive Gruppenerfahrung ist meiner Ansicht nach eine der ganz großen sozialen Erfindungen dieses Jahrhunderts und vermutlich die mächtigste überhaupt.“ (Carl Rogers)

Die Gruppenerfahrung, von der Rogers spricht, passiert bei uns in Form von Systemaufstellungen. Zu einer Systemaufstellung treffen wir uns mit drei bis 20 Menschen in einer Runde. Ein Mensch hat eine Frage, die er ergründen möchte und für die er Lösungen sucht. Es geht beispielsweise um Konflikte mit den Eltern (Familienaufstellung), im Betrieb (Organisationsaufstellung) oder auch mit sich (Problemaufstellung/Lösungsaufstellung). Der „Fragen-Steller“ bittet Teilnehmer der Runde, bei seiner Aufstellung mitzuwirken. Benötigt werden beispielsweise „Darsteller“ für Vater und Mutter oder für den Chef oder für den Stress oder das Übergewicht. Oft auch für „Den gelösten Zustand“ oder für „Den nächsten Schritt“. Immer wird auch ein Darsteller für sich selbst benötigt. Wenn genug Darsteller für Aspekte des aufgeworfenen Themas gefunden sind, platzieren sich diese im Raum. Es wird vom jeweiligen Darsteller mitgeteilt, wie es ihm an seinem Platz emotional und körperlich geht und ob und wie er in Beziehung zu den anderen Darstellern steht. Der Fragen-Steller, der dem Geschehen von außen folgt und sich bei den Darstellern gegebenfalls nach Einzelheiten erkundigt, erhält durch die Darstelleraussagen oft überraschende Einsichten und Erkenntnisse. An dieser Stelle geht es meistens noch weiter. Eventuell werden Positionen verändert bis ein besserer Platz im Beziehungsgeflecht gefunden wird. Weitere mögliche Schritte sind das „experimentelle“ Einführen von Grenzen, die Einbeziehung einer Ressource, das „probeweise“ Aussprechen von „lösenden“, würdigenden Sätzen, die Verbindung mit stärkenden inneren Anteilen (wie dem eigenen Wahren Selbst) etc. Der „Fragen-Steller“ ist vom Anfang bis zum Ende der Chef seiner Aufstellung. Die Darsteller stellen sich ihm zur Verfügung und vermeiden die Hereinmischung eigener Ansichten und Themen. Wir – Carola und Holger – dienen erstmal „nur“ als Gastgeber der Aufstellungsveranstaltung. Auf Wunsch geben wir gerne Feedback und bringen uns mit Impulsen ein. Der Fragen-Steller leitet seine Aufstellung in vollständiger Eigenverantwortung.
* * Wir organisieren regelmäßig Termine für Systemaufstellungen. Wer selber aufstellen möchte, bekommt dafür 50 Minuten Zeit. Der Zeitumfang pro Gesamtveranstaltung liegt bei 3 Stunden (an Freitagen) und bei 4 Stunden (an Samstagen). * *
Kosten bei eigener Aufstellung: 58 €
Kosten ohne eigene Aufstellung: 25 €
Paketpreis 1: 138 € (4+1, ein Mal selber aufstellen plus vier Mal als Darsteller/Beobachter teilnehmen)
Paketpreis 2: 160 € (3+2, zwei Mal selber aufstellen plus drei Mal als Darsteller/Beobachter teilnehmen)
Für Informationen über das Wann und Wo klicke hier –> Termine
Hinweis: Aufstellungen mit dem Themenfokus auf Traumata bieten wir nur im Rahmen der Einzelarbeit und zu anderen zeitlichen und finanziellen Konditionen an!